Beratende Ingenieure und Geologen
Institut für Erd- und Grundbau
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Geotechnik und Altlasten:

Neubau Verbundkuppler

Umspannwerk Schwandorf

Auftraggeber:
TenneT TSO GmbH
Bernecker Straße 70
95448 Bayreuth
Leistungszeitraum:
Mai 2022 bis September 2023
Projektbeschreibung:
Untergrunderkundung im Bereich des neu zu errichtenden 380V-Verbundkupplers mit einem Gesamtgewicht von ca. 500 t, Erstellung des Sanierungskonzeptes inkl. Abstimmung mit den beteiligten Behörden LRA Schwandorf und WWA Weiden, Planung und Überwachung des Einbringens eines schlossdichten Spundwandkastens (Fläche ca. 800 m2) und Grundwasserabsenkung inkl. Grundwasserabreinigung, Aushubbegleitung des stark kontaminierten Bodenmaterials bzw. der anthropogenen Auffüllungen eines ehemaligen Heizkraftwerkes (u. a. Braunkohlestaub, teerhaltige Schwarzdeckenreste, Schlacke), Beprobung und Einstufung der aufgehaldeten Haufwerke, Überwachung der ordnungsgemäßen Entsorgung von ca. 4.500 t DKI-Material (davon ca. 1.500 t gefährlicher Abfall) inkl. Mitarbeit beim EANV-Verfahren, geotechnische Begleitung der Wiederverfüllung.
Leistungsumfang:
  • Überwachung der Feldarbeiten vor Ort (Niederbringen von Bohr- und Rammsondierungen, Bodenansprachen, Probenahme Boden und Grundwasser)
  • Sicherstellung der Einhaltung strengster arbeitssicherheitstechnischer Vorgaben auf dem Gelände eines Umspannwerkes
  • Erstellung eines umwelt- und geotechnischen Baugrundgutachtens für den Neubau des Verbundkupplers, einschließlich Beschreibung der Untergrund- und Grundwasserverhältnisse, der Homogenbereiche (im Nachlauf nach Einführung der Norm), der Bodenparameter etc.
  • Empfehlungen und Hinweise zur Sanierung der vorgefundenen Altablagerungen sowie zur Gründung des Bauwerks einschließlich Angabe der zulässigen Bodenpressungen, Lastausbreitungswinkel usw., Hinweise zu dem erforderlichen Verbau mittels Spundwandkastens, zur Absenkung und Abreinigung des kontaminierten Grundwassers, zur Entsorgung der Aushubmaterialien, zur Wiederverfüllung usw.
  • Geologische Betreuung der Arbeiten zum Einbringen der Spundwände
  • Dreitägige Aushubüberwachung zur vollständigen Entfernung des kontaminierten Boden- und Auffüllmaterials, dabei bestmögliche Trennung der Materialien zur maximalen Kosteneinsparung für den Auftraggeber, Beprobung der Aushubsohle zur Feststellung des Sanierungserfolges, ständiger Kontakt mit den beteiligten Behörden
  • Beprobung der aufgehaldeten Haufwerke, Einstufung der Analysenergebnisse des chemischen Labors mit ggf. Nachuntersuchungen zur Kosteneinsparung für den Auftraggeber, Kontrolle der ordnungsgemäßen Abfuhr und Entsorgung der Haufwerke (gesamt ca. 4.500 t DKI-Material (davon ca. 1.500 t gefährlicher Abfall)
  • Beratung der Baufirma in allen abfallrechtlichen sowie umwelt- und geotechnischen Fragestellungen
  • Qualitätssicherung bei der Wiederverfüllung mittels DPV und LPV
  • Überprüfung der Abrechnungen der Feldarbeiten für den AG
  • Mitwirkung beim EANV-Verfahren zum Abtransport und zur Entsorgung gefährlicher Bodenmaterialien (AVV-Nr.: 170503*)
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